Untiefen in Einfahrt nach De Spaanjerd behoben (siehe Update unten)
Leider ist die Einmündung gegenüber dem Dorf Stevensweert/ von der Maas kommend in den Plas Spaanjerd (bei ca. km 62) auch dieses Jahr nur in der Mitte befahrbar bzw. ausschließlich von Booten mit wenig Tiefgang seitlich befahrbar. Da kein Zeichen oder kein Schild vor den seitlichen Untiefen in der Einfahrt warnt, setzen jedes Jahr mehrere Boote mit – meist ortsunkundigen – Crews auf die Untiefen auf.
In einzelnen Fällen geht es zwar glimpflich aus, aber oftmals werden Propeller, Antrieb oder das Unterwasserschiff beschädigt.
Daher raten wir, bei Begegnungen mit anderen Schiffen gegebenenfalls zu warten, aber keinesfalls zu viel Abstand von der Einfahrtsmitte zu halten. Beim Ausfahren vom See in die Maas muss sogar deutlich Abstand zum Ufer gehalten werden, da nahezu das erste Drittel steuerbords untief zu sein scheint.
Es wäre dringend erforderlich, wenn die zuständigen belgischen Behörden entsprechende Maßnahmen ergreifen, denn ein Ausbaggern der Einfahrt, das Anbringen einer Fahrbahnrinnenmarkierung oder zumindest ein Warnschild sollte machbar sein.
Liege mit meinem Boot selbst im Hafen de Spaanjerd. Nach Auskunft Hafenmeister auf der Boot 2016 in Düsseldorf, sind die untiefen bekannt. Solange man sich an die Betonnung hält ( Fahrrinne) könnte nix passieren, sagt der Hafenmeister. Jedenfalls solange die Berufsschifffahrt keine Probleme hat bleibt der zustand unverändert.
Wenn man im See in der Fahrrinne bleibt, kein Problem.
Aber: Leider gibt es keine Warnhinweise oder Betonnung für die Einfahrt. Hier kann man sehr wohl Grundberührung bekommen, wenn man nicht mittig passiert. Ich habe für den Bericht ein Foto der Einfahrt hochgeladen. Hier sieht man, dass die Betonnung erst deutlich hinter der Einfahrt beginnt.
Immer eine Handbreit …
Frank