Die Maasplassen in Roermond

Die Maasplassen in Roermond sind unser Heimatrevier. Hier verbringen wir in der Bootssaison gerne das Wochenende oder sogar einen kurzen Bootsurlaub.

Maasplassen
Hausboote (bis Januar 2015) im Jachthafen Wessem. Bei einem Brand wurden die Boote vernichtet.

Die Maasplassen sind mit einer Größe von rund 3000 Hektar das größte Binnen-Wassersportgebiet der Niederlande. Es gibt ca. 10.000 Liegeplätze für Motorboote und Segler. Viele Häfen und einige Campingplätze sind vorhanden.

Sie liegen in der Region belgisch / niederländisch Limburg, nicht weit von Aachen zwischen den Städten Roermond in den Niederlanden und Maaseik in Belgien.

Entstanden sind die Maasplassen seit den 1950er Jahren durch Kiesabbau in großem Umfang, unter anderem für den Bau von Straßen oder Eisenbahnstrecken.

Nach und nach entstand hier immer mehr Infrastruktur für Wassersportler.

Entlang der Maasplassen

Heute reiht sich eine Vielzahl ehemaliger Baggerseen (Plassen), die alle mit der Maas verbunden sind, den Fluss entlang. Kiesabbau wird nur mehr in kleinem Umfang betrieben.

Die Seen sind zum größten Teil mit Booten befahrbar und bieten hübsche Liegeplätze und Ankermöglichkeiten. An schönen Wochenenden im Sommer tummelt sich ein Großteil der Boote auf der Maas und in den Seen, aber durch die Größe des Gebietes findet man trotzdem immer noch einen Platz für das eigene Boot. Umgeben sind die Maasplassen von gleich mehreren Naturgebieten mit Wander- und Fahrradrouten, u.a. dem Nationaal Park De Meinweg als Teil des deutsch-niederländischen Grenzparks Maas-Schwalm-Nette mit besonderer Fauna und Flora.

Einfahrt nach Roermond

Am Ufer der Mass und an den Maasplassen liegen liebevoll gestaltete Dörfer und Städte wie die Stadt Roermond im Osten der Maasplassen mit ihrem wunderschönem Stadtbild, einem lebhaften Markt und guten Ausflugsmöglichkeiten.

Als Ausflugsmöglichkeiten bieten sich Fahrten in die “weiße Stadt” Thorn an oder auch in das schmucke Örtchen Stevensweert. Stevensweert besitzt übrigens auch mehrere Häfen. Überwiegend Schiffsbesitzer aus dem Dreiländereck Holland – Belgien  – Deutschland haben dort ihre Schiffe. Inzwischen haben wir sogar welche aus Australien, England und der Schweiz kennen gelernt.

Bootfahren auf den Maasplassen und der Maas

Neben der Maas und den Maasplassen gibt es noch zwei Kanäle für die Berufsschifffahrt als Umgehungsstrecken für die Maas: Den Lateraalkanal bei Roermond und den Julianakanal zwischen Maasbracht und Maastricht, sowie den Kanal Wessem-Nederweert. Bei Maasbracht treffen die  Maas und die drei Kanäle zu einem großen Wasserstraßenkreuz zusammen. Daher gibt es, abgesehen von diesem Wasserstrassenkreuz und von einigen Schiffen, die abgebauten Kies transportieren, im Bereich der Maasplassen nur wenig Berufsschiffahrt.

Bis auf drei ausgewiesene Schnellfahrstrecken im Plas Heerenlak, bei Stevensweert, auf dem Lateraalkanal und bei Linne gilt auf der Maas im Bereich der Maasplassen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 9 km/h, in den Plassen zum Teil auch nur 6 km/h. Es gibt zwei Maasschleusen, die Schleuse Linne südlich von Roermond und die Schleuse Roermond nördlich von Roermond. Zwischen diesen beiden Schleusen ist der betriebsamste Teil der Maasplassen.

Maasplassen
Hafen Oolderhuuske

Dazu gibt es bei Maasbracht noch drei Kanalschleusen, die im wesentlichen von der Berufsschiffahrt benutzt werden: die Schleuse Heel zum Lateralkanal, die Schleuse Maasbracht zum Julianakanal und die Schleuse Panheel zum Kanal Wessem-Nederweert. Alle Schleusen können kostenlos benutzt werden. Anmelden kann man sich über Funk oder Gegensprechanlagen, die für die Freizeitskipper in der Nähe der Schleuse zur Verfügung stehen.

Der Bereich der Maasplassen wird durch den Wateratlas M Limburgse Maas 1 : 25 000* abgedeckt. Fahrregeln für die Maas, die Maasplassen und die Kanäle, Schleusen-Öffnungszeiten und Informationen zu Liegeplätzen findet man im ANWB Wateralmanak 2*. Dazu muss natürlich, wie immer in Holland, noch der ANWB Wateralmanak 1 an Bord sein.

Maasplassen Wassersport

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Hausboot mieten – Auswahl des Bootsreviers Holland

Ein Hausboot mieten – Wo und was für ein Boot?

Das war für uns die zentrale Frage als wir unseren ersten Bootscharter geplant hatten, noch bevor wir selbst ein Boot hatten.

Meer SteegVor unserem ersten Bootstörn waren wir noch sehr unentschlossen, ob das Reisen mit einem Boot überhaupt etwas für uns wäre. Per Zufall hatten wir die Gelegenheit, einige  Monate vor unserer ersten “eigenen” Charterreise mit Freunden zwei Touren auf einem Motorboot mitzufahren. Schnell stellte sich heraus, dass uns das Reisen in einem Motorboot sehr gut gefiel und dass wir schon bald darauf erneut fahren wollten.

Natürlich könnte man in Ostdeutschland ein Hausboot mieten, z.b. in der Mecklenburgischen Seenplatte und durch ein großes Revier zu fahren. Dieses Revier erschien uns sehr reizvoll. Wir zogen auch Belgien, Frankreich und Irland in Betracht. Jedoch sollten diese Gebiete erst zu einem späteren Zeitpunkt besucht werden.

Kurzanalyse: Fahrgebiet Friesland / Holland

Für uns war schnell klar, dass wir in Holland ein Hausboot mieten wollten. Da wir das Fahrgebiet unserer Reise mit unseren Freunden sehr interessant und schön fanden und wir mehr von diesem Gebiet sehen wollten, waren wir uns schnell einig, wo wir unser Hausboot mieten wollten: Es sollte in die Provinz Friesland gehen. Friesland ist das Bootsrevier in Holland, das vermutlich am besten ausgebaut ist für private Bootsfahrer. Die Infrastruktur ist sehr gut: Es gibt ein sehr großes Angebot an freien Anlegestellen. Man hat aber auch die Möglichkeit, in hübsche Städte mit dem Boot reinzufahren, wo die Fußgängerzone oder die Altstadt vis-a-vis am Hafen liegt. Die Wasserstraßen sind perfekt für Motorboote ausgelegt. Das heißt, sie sind befahrbar, bieten ausreichend Wassertiefe, die Brücken werden ganztägig geöffnet, es sind viele Anlegestellen vorhanden und es sind generell gute Versorgungsmöglichkeiten für das Leben an Bord gegeben, z.B. Geschäfte in Fußreichweite. Die Provinz Friesland hat nur recht wenige Schleusen. Wer möchte, erstellt sich eine Route ohne durch Schleusen fahren zu müssen. Wenn man nicht gerade in der Hochsaison fährt, ist das Bootsrevier sehr gut für Anfänger geeignet.

Das Motorboot

Die letzte Frage war für uns, bei welchem der vielen Vercharterer in Friesland wir das Hausboot mieten wollten. So ein richtiges Hausboot wolllten wir eigentlich nicht.

Wir hatten ein anderes Design im Kopf: Uns schwebte ein Motorboot vor, das mehr wie eine kleinere, private Motoryacht aussehen sollte.

Hausboot mieten
Charterboot

Wir wurden bei Kuiper Watersport fündig – heißt heute Lindenbeek Watersport und vermietet aktuell leider keine Motoryachten. Kuiper Watersport wurde von Henk Kuiper geführt, der ca. 6 Motorboote und mehrere Dutzend Segeljollen vermietete. Wir entschieden uns für eine Marex 280 Holiday.  Das war gleich ein Glückstreffer, denn das Boot passte perfekt zu uns. Es ist etwa 9 Meter lang, gut ausgestattet und bietet alles, was man zum Leben auf einem Boot braucht. Ausgerüstet mit einem Volvo Penta Diesel, sorgt diese kleine Yacht für einen sparsamen Vortrieb. Wir buchten unsere Charteryacht einige Monate im voraus, da wir wussten, dass kurz vor der Saison fast alles ausgebucht ist. Zumindest aber die Zeiten, in denen man selber fahren möchte.

Unserer ersten Charterwoche in Holland stand nichts mehr im Wege. Später buchten wir eine Broom und einen weiteren Verdränger bei Henk für vier Personen.

Literatur: Mit dem Hausboot durch Holland: Die Friesische Seenplatte und der Großraum Amsterdam. Mit 22 Tourentipps für die Niederlande.

Willemsroute Bootstour von Roermond

Auf zur Willemsroute!

Nach einem entspannten langen Wochenende in den Maasplassen bei Roermond beginnt unsere Fahrt über die Willemsroute von Roermond nach Maastricht. Wir starten in unserem Heimathafen, dem Jachthafen Boschmolenplas in Heel, zunächst über den Kanal Wessem-Nederweert, biegen bei Nederweert links auf die Zuid-Willemsvaart ab und folgen ihr bis Maastricht. Zurück geht es über den Julianakanaal.

Die Willemsroute

Die Willemsroute führt durch das Grenzgebiet der Niederlande und Belgien. Für den belgischen Teil gelten natürlich die belgischen Fahrregeln und Voraussetzungen. Sie ist mit einer maximalen Durchfahrtshöhe von 5 m und mit einem maximalen Tiefgang von 1,90 m befahrbar. Auf der Willemsroute erwarten uns 6 Schleusen. Gleich die erste ist die Schleuse Panheel mit knackigen 8 m Hub. Am Anfang der Zuid-Willemsvaart bei Weert kommen 4 Schleusen recht kurz hintereinander, und eine weitere gibt es kurz vor Maastricht.  Auf dem Rückweg über den Julianakanal haben wir zwei Schleusen. Dazu kommt noch eine Schleuse, die den Hafen t’Bassin von der Maas trennt. In der Sommersaison wird für die Freizeitfahrt auch Sonntags geschleust. Für die genauen Schleusenzeiten, Telefonnummern und VHF-Kanäle lohnt sich natürlich immer ein Blick in den Wateralmanak bzw. die belgische Broschüre zu Schleusen-Bedienungszeiten.

Der belgische Teil der Willemsroute ist vignettenpflichtig. Für die Besucher, die die Willemsroute fahren, wird die Vignette an Schleuse 18 (die heißt wirklich so) in der Nähe von Bocholt verkauft. In den vergangenen Jahren gab es sie hier noch mit einem Rabatt von 50%, was aber seit Anfang 2015 nicht mehr gilt.

Zunächst etwas eintönig

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Der Anfang unsere Fahrt ist, nachdem wir die Schleuse Panheel hinter uns gebracht haben, recht unspektakulär. Der Kanal Wessem-Nederweert zieht sich schnurgerade durch die Landschaft. Alle Brücken sind hoch genug, so dass wir einfach drauflos fahren können.  Berufsschifffahrt gibt es so gut wie keine.

Spannend wird es ab Nederweert – hier erwarten uns weitere Schleusen und Brücken, die für uns geöffnet werden müssen. Schöne Liegeplätze gibt es von der Schleuse 17 in Lozen, zwischen Weert und Bocholt. Gut zu wissen: Gerade noch auf holländischer Seite, kurz vor der belgischen Grenze gibt es an der Strecke eine Total-Tankstelle mit einer Bunkerstation am Wasser, die auch von Freizeitskippern benutzt werden kann, sowie einem kleine Bootszubehör-Verkauf. Hinter Schleuse 17 beginnt ein landschaftlich sehr schönes Stück der Willemsroute. Hinter Schleuse 18 lohnt sich auch ein Abstecher über den Kanal Bocholt-Herentals Richtung Zilvermeer, wo man in einem wunderschönen Jachthaven gut ein paar Tage verbringen kann. Diese Strecke kennen wir aber schon von unserer Tour durch Flandern.

Willemsroute Hafen
´t Eiland Hafen

Hafen t’Eiland

Eigentlich hatten wir beabsichtigt, unsere erste Übernachtung bei Bree oder Bocholt zu machen. Aber viele sogenannte Häfen in Belgien sind sehr oft nur Stege in Flüsssen oder Kanälen. So waren auch diese beiden Häfen gestaltet und wir mochten sie nicht.

Deswegen ging es zunächst weiter über die Zuid-Willemsvaart, mit einer Kaffeepause unterwegs an einem netten kleinen Anleger. Wir suchten aber weiter nach einem Anleger, der etwas abseits und geschützt liegt, weil unsere Fiona doch recht heftig auf Schwell reagiert. Glücklicherweise fanden wir einen kleinen Hafen namens ´t Eiland, wo wir mit schöner Landschaft um ums herum den Abend ausklingen lassen konnten.

Der Kanu Club

Auf ´T Eiland existiert auch ein Kanu Club. An diesem kommenden Wochenende (es war Donnerstag) sollte eine Regatta stattfinden. Die Vereinsmitglieder gruben daher direkt hinter unserem Boot ein Loch in die Wiese, in der sie einen langen Stab zu etwa 25 Grad Richtung Gewässer befestigten. Warum sie das machten, erfuhren wir wenig später durch Glockenschläge, die durch die Paddel der Kanufahrer Probanden geschlagen wurden. Offensichtlich handelte es sich um das “Angekommen” Signal der Regattafahrer im Wettbewerb. Die Kids übten so ernsthaft, dass wir das Gefühl hatten, die Regatta hätte schon angefangen.

An nächsten Morgen gingen wir zum Waschhaus, das sich ein Stück weiter im Ferienpark bzw. auf dem Campingplatz befand. Als wir zurückkamen, sahen wir etwas seltsames. Was war das?

Das Geisterboot

Willemsroute
Geisterschiff treib umher

Von der Entfernung her sah es aus, als ob ein fremdes Boot an unseres angelegt hätte.

Willemsroute Hafen t'Eiland
Geisterboot

Zurückgekommen, sahen wir andere Skipper und den Hafenmeister, die allesamt staunend das fremde Boot beäugten. Bis zu diesem Morgen war das alte Boot auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals. Nur wenige Minute zuvor schwamm es zu unserer Seite.

Erstaunlicherweise verfing sich das Boot im Glockenpfahl des Kanu Clubs und wurde hierdurch gestoppt. Das war unser erstes Geisterschiff! Vielleicht hatten die Besitzer es aufgegeben, die letzte sichtbare Vignette schien von 2005 zu sein. Der Hafenmeister zog das Boot an Land und befestigte es.

Willemsroute Maasmechelen
Anleger Maasmechelen Outlet Center

Designer Outlet Center Maasmechelen Village

Unser nächster Stopp war Maasmechelen Village,  ein großes Shopping Outlet Center mit über 100 Stores. Hier wollten wir uns ein wenig umsehen und shoppen.

Die  großzügige Anlage, designed im Village-Stil des 21. Jahrhunderts, hat eine Reihe hochwertiger Bootsanleger in unmittelbarer Nähe.
Ich schätze, jemand mochte das Ziel 😉
Schnell wurde das Boot vertäut, wir machten uns landfein und auf gings.

Shopping Center Willemsroute
Shopping Center Maasmechelen

Das Outlet Center hat große Ähnlichkeit mit dem in Roermond. Die Häuser sind in einem ähnlichen Stil, auch die Geschäfte kamen uns nicht ganz unbekannt vor. Fiona erhielt einige neue Gläser aus dem Shopping Center. Zufrieden kehrten wir aufs Boot zurück und nahmen Kurs auf Rekem.

Willemsroute Bootsfahrt
Bootsfahrt nach Rekem

Die Entfernung nach Rekem war nicht groß und so fanden wir uns bald an einem Steg direkt vor dem  Ort Rekem wieder.

Wir machten  einen Spaziergang, sahen die hübschen Häuser und ein geschichtsträchtiges Schloß, das wir an dem Tag aber leider nicht ansehen konnten, in dieser kleinen Ortschaft.

Da mittlerweile Oktober war, war die Saison vorbei. Es hielten sich nur sehr vereinzelt Leute in den Straßen und in den wenig geöffneten Lokalen auf.

Es schien, als wolle der Ort in eine Art Winterschlaf fallen.

Haus in Rekem

Wir nahmen noch eine Tasse Kaffe und ein Stück Kuchen an Bord. Zwei Stunden später fuhren wir weiter. Unsere Reise ging nun wieder in die Niederlande, direkt nach Maastricht.

Hier führt die Willemsroute wieder durch eine ganz besonders schöne Landschaft mit vielen Bäumen und einem gemütlichen Wasserweg.

Maastricht

Der Höhepunkt unserer Reise sollte Maastricht werden. Und keine Frage, so war es! Maastricht ist eine (mehrtägige) Reise wert!

Einfahrt ins Bassin/ Maastricht

Bevor wir in den Hafen einfuhren, mussten wir eine Schleuse passieren. Hier sind wir hinter der Schleuse und unterfahren die Hafenbrücke.

Wir besuchten die Marina t’Bassin in direkter Nachbarschaft zur Business School Maastricht. Bis zur Fußgängerzone ist es nicht weit.

Marina Bassin in Maastricht

An diesem Donnerstag waren die Geschäfte bis 22:00 Uhr geöffnet. Maastricht ist eine sehr lebhafte Stadt und hat viele Geschäfte, Lokale und Sehenswürdigkeiten.

Zurück im Hafen, trafen wir 4 Bootscrews aus Roermond, mit denen wir einen schönen Abend direkt am Hafen verbrachten.

Maastricht Bassin *****
Der Hafen Bassin bei Nacht

Sobald es Abends etwas wärmer ist, erwachen die Außenanlagen der Bistros und Restaurants und es kann hier recht lebhaft werden.

Fischmarkt in Maastricht
Fischmarkt in Maastricht

Der Fischmarkt in Maastricht

Wir planten, zwei Nächte in Maastricht zu bleiben. Am nächsten Tag, am Freitag, gingen wir zu dem berühmten Fischmarkt. Weit hatten wir es nicht.Das Wetter war wieder einmal grandios. Morgens war es etwas frisch, aber am Mittag schon über 20 Grad.

Markt in Maastricht
Markttag in Maastricht

Nicht nur Fisch, sondern auch Textilien Haushaltswaren, Lebensmittel, Stoffe, Textilien, Heiß- und Kaltgetränke wurden sehr erfolgreich verkauft.

Maastricht Altstadt
Außengastronomie in der City

Fast alle Tische waren schnell besetzt und die Leute genossen ein Sonnenbad.

Maastricht Mopeds
Ein bisschen “Bella Italia” in Maastricht

Andere Plätze füllten sich und mit einem Mal gab es in Maastricht einige italienische Momente. Die Vespa Roller parkten alles zu, was ging. Es kamen immer mehr Zweiräder dazu und die Stadt füllte sich ständig mit neuen Besuchern.

Wir nutzten den schönen Tag zu einem Einkauf in der Innenstadt.

Ausflugsschiffe in der Maas
Maastricht
Maastricht und Nachtleben

Am Abend genossen wir das Nachtleben. Die Temperatur war annähernd 20 Grad. Viele Leute verbrachten diesen Abend im Freien in den Außenanlagen der Bars.

Das sollten die letzten warmen Tage im Oktober sein. Der Herbst rückte sehr nah.

Über den Julianakanal zurück nach Roermond

Willemsroute zum Julianakanal
Juliana Kanaal: Schleuse bei Maastricht

Auf der Rückfahrt nach Roermond nahmen wir den direkten Weg durch den Julianakanal. Dort sind lediglich zwei Schleusen (plus die Schleuse unseres Hafens). Jede dieser zwei Schleuse hat etwa 12 Meter Hub. Da beide bewegliche Festmacher haben, war das Schleusen sehr komfortabel. Das wussten wir zu würdigen, hatten wir doch auf unsere Tour durch Flandern einmal eine Schleuse,  in der wir beim Hochschleusen auf dem letzten Meter keine Festhaltemöglichkeit mehr hatten.

Zurück im Heimathafen zückten wir erneut unseren “Son of Hibachi” auf unserem bevorzugten Grillanlegeplatz 🙂

Wahrend der letzten 9 Tage hatten wir eine tolle Zeit. Das Wetter hat wesentlich dazu beigetragen. Wir beschließen, die nächste Saison mit einer Fahrt nach Maastricht zu begrüßen.

Törnliteratur

ANWB Wateralmanak 1, Regelgeving en tips: Klick me

ANWB Wateralmanak 2: Klick me

Binnenkarte Maas-Zuid: Klick me