Tag 11: Der Krka Fluss. Marina Zaton – Skradin, Boje 12 – Konoba Vidrovaca, Gesamtstrecke 13 km.
Schwimmnachmittag vor Skradin im Süßwasserfluss Krka. Die Bojen gibt es seit 2018. Sehr schöne Schwimm-Kulisse.
Weiterfahrt zur Konoba Vidrovaca. Eine der schönsten. Auch hier beim Steg schwimmen die Gäste in der Krka. Der Fisch ist fangfrisch. Die Konoba hat einen Steinstrand. Bis hierhin sind Tische und Stühle aufgebaut. Das Hauptgebäude ist aus massivem Holz gebaut. Die Lackschichten glänzen edel. Bäume spenden Schatten.
Ein konobaeigenes Taxi-Schlauchboot bringt die Gäste nach Skradin und zurück zur Konoba Vidrovaca. Liegeplätze vor Skradin sind rar. Daher ist das Schlauchboot-Taxi eine gute Idee.
Wer etwas spazieren und kraxeln möchte, geht den Berg hinauf und findet sich auf dem hübschen Parkplatz der Autobahn wieder. Die Aussicht ist toll!
Außer Restaurantkosten keine weiteren für Liegeplatz. Wie üblich an Restaurantliegeplätzen: Kein Strom oder Wasser standardmäßig vorhanden.
Tag 12: Konoba Vidrovaca – Insel Prvic, Luka, 22 km, 2 Nächte. Kosten Liegeplatz: 20 Kuna/m je Nacht.
Die Insel Prvic, Marina Luka. Die Gäste liegen im geschützten Bereich an einer Boje oder liegen an der Mole gemoort, an dessen Ende nähe Fahrrinne die Fähre anlegt. Einige ankern auch vor der schützenden Mole im Meer. Bei Bura ist im Hafen sehr guter Schutz. Bei Jugo kommt der Wind von der anderen Seite. Dabei ist man hinter der Mole einigermaßen geschützt, jedoch läuft Wellengang in den Hafen.
Fast autofreie Insel. Nur einige kommunale Fahrzeuge mit Benzinmotor. Kleine Märkte, inseltypisch höhere Preise als auf dem Festland.
Tipp: Ein ausgedehnter Spaziergang zum Nordteil der Insel von West nach Ost. Vorbei am Fischerhafen Sepurine, der nur wenige Gästeliegeplätze besitzt.
Tag 13: Ausflug mit der Fähre nach Sibenik.
Auf Privic wettern wir den recht starken Jugo ab. Wir nehmen die Fähre von der Insel Prvic nach Sibenik. Den Seegang merkt man auf dem großen Schiff kaum. Auch wenn man schon öfters in Sibenik war: Ein Besuch lohnt immer wieder.
Die Stadt erkunden, unzählige Treppenstufen erklimmen, wieder absteigen … und Shoppen. Ein Friseurbesuch steht wie im letzten Jahr auch auf dem Programm genau wie ein Restaurantbesuch.
Ungeschützter Stadthafen und eine 5* Marina
Sibenik hat einen Stadthafen. Wenn man mit der Fähre kommt, liegt er im linken Bereich. Im Stadthafen ist man quasi im Zentrum von Sibenik.
Allerdings: Diese Liegeplätze sind ungeschützt. Der Schwell der vorbeifahrenden Fahrzeuge ist nicht ohne. Wind und Wetter gehen hier nicht unbemerkt vorbei. Gerade für die (gecharterten) Segelyachten ist es nicht einfach, hier rückwärts bei starkem Seitenwind festzumachen. Die Marineros sind jedoch sehr geduldig. 20 Minuten und länger sind hier keine Seltenheit, bis die Mooringleine übernommen wird.
Im Osten befindet sich die Marina Mandalina. Eine hervorragende Marina. Hier ist alles vom Feinsten. Die Preise sind im obersten Segment. Hier gibt es alles, was zu einer 5-Sterne-Marina gehört. Sie ist gut geschützt.
Literaturlinks*:
Küstenhandbuch Kroatien und Slowenien
Hafenguide Kroatien Montenegro Slowenien
Törnführer Kroatien und Slowenien